Marianische Frauenkongregation
Vorstandschaft:
Präses: Pfarrer Ralf Heidenreich - vertreten durch Pater John Massawe
Präfektin: Jutta Müller – Tel. 09948 389
Stellvertreterin: Lydia Kerscher, Kleinaign
Kassenverwalterin: Maria Zierhut, Großaign
Mitgliederzahl Stand Oktober 2022: 164
Jahresbeitrag: 8 Euro
Infos zum Verein:
Die Marianische Frauenkongregation Eschlkam ist ein kirchlicher Verein, der sich bei verschiedenen Anlässen in der Pfarrei engagiert und hierbei Zeugnis für den christlichen Glauben gibt. Die Mitglieder sind um ein christliches Leben, als auch um die Weitergabe des Glaubens bemüht.
Die Marianische Frauenkongregation Eschlkam wurde am 27.05.1904 unter dem damaligen Pfarrer Johan Baptist Frisch errichtet und der römischen Hauptkongregation angeschlossen. Zugleich wurde auch eine Jungfrauenkongregation gegründet. Diese bestand noch bis zum Jahre 1969 und wurde dann unter BGR Pfarrer Johann Fischer in die Frauenkongregation eingegliedert. Es müssen damals Frauen am Werk gewesen sein, denen das christliche Leben und vor allem die Verehrung der Gottesmutter Maria ein besonderes Anliegen war.
Leider geht aus den Aufzeichnungen nicht hervor, wer die erste Präfektin der Frauenkongregation war.
Als erste Vorsteherin der Jungfrauenkongregation ist Franziska Schreiner, die „Hoscherbauern Franzl“ aus Großaign niedergeschrieben. Während der schweren Zeit des 1. Weltkrieges und der Folgejahre ist der Verein wohl nicht mehr sehr aktiv gewesen. Er wurde erst 1932 unter Pfarrer Alois Obermeier, der ein glühender Marienverehrer war, wieder zu neuem Leben erweckt.
Damals gehörten 300 Frauen der Frauenkongregation an. Zur Präfektin wurde Kreszenz Neumeier aus Eschlkam gewählt. Am 25.03.1932 folgt die Weihe der Standarte, die noch heute gut erhalten ist.
„Per Mariam ad Cor Jesu“ – „Durch Maria zum Herzen Jesu kommen“ lautet das Motto und der Zweck des Vereins. Die Mitglieder treffen sich zweimal jährlich zum Konvent. Im Februar zum ersten Hauptfest, das um das Fest Mariä Lichtmess gefeiert wird, wird ein Faschingskränzchen veranstaltet. Beim zweiten Hauptfest im Oktober zum Rosenkranzfest steht ein religiöses Thema auf dem Programm. Im Mai findet ein Vereinsausflug statt.
Termine, Berichte
Fronleichnam - Donnerstag, 30.05. - Beteiligung an der Prozession
Fasching bei der Marianischen Frauenkongregation 3./4.2.2024
Wie jedes Jahr zu Mariä Lichtmess feierte die Marianische Frauenkongregation ihr 1. Hauptfest. Am Samstag begingen die Frauen der Kongregation ihren Gottesdienst, dem am Sonntag die Andacht folgte. Während der Andacht konnte Pater John vier neue Mitglieder feierlich in die Gemeinschaft mit aufnehmen.
Nach der kirchlichen Feier darf die weltliche Geselligkeit nicht fehlen. Im nahe gelegenen Pfarrheim wurde von der Vorstandschaft ein Faschingskränzchen für alle Mitglieder vorbereitet. Nach einer kurzen Begrüßung durch Präfektin Jutta Müller gab es Kaffee und Kuchen. Ein anschließendes „Regenschirm – Spiel“ brachte Stimmung und Bewegung in die Runde. Lustige Preise konnten gewonnen werden. Danach wurden die anwesenden Damen von zwei Herren besucht, bei dem ein etwas „verwahrloster“ Mann einem elegant gekleidetem Herrn „Profitipps“ für den Besuch beim Finanzamt gab. Leider war der elegante Herr der zuständige Finanzbeamte selber.
Bei herzhaftem „Fingerfood“ konnten die Kongregationsmitglieder dann noch einen nervenaufreibenden Gottesdienstbesuch mitverfolgen. Die lustige Geschichte der kleinen Eva, die mit ihrem Papa einen sonntäglichen Kirchenbesuch machte, wurde leidenschaftlich von Zierhut Maria und Jutta Müller vorgetragen. Es wurde herzhaft darüber gelacht.
Während der Faschingsfeier überreichte Präfektin Müller eine Spende an Pater John für die diesjährige Romfahrt der Ministranten. Ebenso bedankte sich Frau Müller bei Frau Regina Heigl, die immer mit Rat und Tat der Marianischen Frauenkongregation zu Seite steht, mit einem Geschenk.
Humorvoll und entspannt klang der Nachmittag der Frauenkongregation aus.
(Bericht: Jutta Müller)
2. Hauptfest der Marianischen Frauenkongregation 7./8.10.2023
Am Tag von Maria Rosenkranzkönigin, 7. Oktober, eröffnete die Marianische Frauenkongregation ihr 2. Hauptfest mit einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Jakobus in Eschlkam. Die dazugehörige Andacht am Nachmittag des 8. Oktober gestaltete Pater John in Zusammenarbeit mit der Vorstandschaft würdevoll und andächtig. Zum Totengedenken wurden am Altar für die Mitglieder, die in diesem Jahr verstorbenen sind, Kerzen angezündet. Nach der Andacht traf man sich im nahe gelegenen Pfarrheim zum gemeinsamen Konvent. Präfektin Jutta Müller begrüßte alle Mitglieder recht herzlich für ihr Kommen und lud zu Kaffee und Kuchen ein. Pater John hatte sich dankenswerterweise bereit erklärt, in einem Lichtbildervortrag seine Heimat, das Land Tansania, vorzustellen. Unterricht für Kinder, sehr gut besuchte Gottesdienste und Bilder aus dem alltäglichen Leben waren zu sehen. Mit großem Interesse verfolgten die Mitglieder der Frauenkongregation die Ausführungen von Pater John. Besonders als es über die verschiedenen Verwendungszwecke von Bananen ging („Bananen–Bier“) wurde man ganz hellhörig. Für seinen liebevoll zusammengestellten Vortrag bedankten sich die Mitglieder mit Applaus und Frau Müller mit einem Präsent.
Für die gute Zusammenarbeit das ganze Jahr über hielt Präfektin Müller auch für ihre beiden Mitstreiterinnen, die Schriftführerin Lydia Kerscher und die Kassenwartin Maria Zierhut, ein kleines Dankeschön bereit. Eine kleine Neuerung durfte anschließend Frau Müller den anwesenden Mitgliedern verkünden. Frau Margot Brunner hat sich bereiterklärt, bei öffentlichen Anlässen oder Beerdigungen, die Standarte der Frauenkongregation zu tragen. Da das Tragen einer Standarte nicht ganz so einfach und leicht ist, entschloss man sich, diese Aufgabe der jüngeren Generation zu überlassen. Für diesen lobenswerten Einsatz wurde ihr ein Präsent überreicht. Ganz besonders bedankte sich aber Präfektin Müller bei allen anwesenden Mitgliedern. Es ist immer wieder schön, wenn bei Gottesdiensten, Andachten oder Gebetsstunden so viele Frauen teilnehmen. In der Hoffnung, dass das so bleiben möge, gab Frau Müller die beiden letzten Termine für dieses Jahr bekannt. Am 29.10. um 17 Uhr findet der Oktoberrosenkranz und am 15.12. die Rorate-Feier in der Pfarrkirche Eschlkam statt. Zu beiden Veranstaltungen sind alle sehr herzlich eingeladen. Damit wurde der offizielle Teil beendet. Die Vorstandschaft, Pater John und die Mitglieder saßen danach noch gemütlich beisammen und ließen so den Sonntagnachmittag ausklingen.
Maiandacht 18.5.2023
Regen Zuspruch fand wieder die Maiandacht der Marianischen Frauenkongregation bei der Schöneichenkapelle. An dem schönen Platz im Wald fanden sich etliche Beterinnen und Beter ein um gemeinsam mit Pfarrer Pöschl die Mutter Gottes zu verehren mit Gebet und Gesang. Fünf Sängerinnen der Kongregation steuerten noch einige dreistimmige Marienlieder bei. Präfektin Jutta Müller bedankte sich zum Schluss ganz herzlich bei allen die gekommen waren um miteinander diese schöne Nachmittagsstunde zu verbringen.
Kongregationen beim Gottesdienst im Dom zu Regensburg 25.03.2023
Bereits zum zweiten Mal hatte Bischof Dr. Rudolf Voderholzer am Fest Mariä Verkündigung alle Gebetsgruppen der Diözese Regensburg zu einem gemeinsamen Gottesdienst in den Dom eingeladen. Nachdem letztes Jahr eine kleine Gruppe aus Eschlkam mit der Gebetsgemeinschaft für geistliche Berufe teilgenommen hatte, fuhren dieses Jahr Abordnungen der Marianischen Frauenkongregationen und der Marianischen Männerkongregationen Eschlkam und Warzenried nach Regensburg. Sie erlebten ein festliches Pontifikalamt, das durch die Domspatzen musikalisch gestaltet wurde. Nach dem Gottesdienst bekamen alle Gebetsgruppen zwei Exemplare des neuen Buches "LICHT erfüllt" vom Bischof überreicht. Alle Gruppen, die letztes Jahr nicht teilgenommen hatten, bekamen außerdem eine Verkündigungsgruppe geschenkt, die dem lachenden Engel und der Jungfrau Maria aus dem Regensburger Dom nachempfunden ist. Die so reich beschenkten Kongregationsmitglieder gingen anschließend noch ins Restaurant Bischofshof zum gemeinsamen Mittagessen.
1. Hauptfest der Marianischen Frauenkongregation 04./05.02.2023
Immer um Mariä Lichtmess findet das Hauptfest der Marianischen Frauenkongregation mit Faschingskränzchen statt, das heuer erstmals die neue Vorstandschaft ausrichtete.
Am Samstag versammelten sich die Mitglieder in der Pfarrkirche zum Festgottesdienst, den der Eschlkamer Kirchenchor musikalisch umrahmte. Den Marienaltar schmückte ein herrliches Blumengesteck, dazu war das Vereinsbanner aufgestellt. Präses Pfarrer Josef Pöschl ermutigte die Gläubigen mit den Worten: "Wir dürfen immer auf die Hilfe der Gottesmutter Maria und auf Jesus vertrauen, der uns stärkt in der heiligen Kommunion."
Am Sonntagnachmittag fanden sich die Frauen wieder in der Kirche zur Konventandacht ein, die Carina und Anna Kerscher mit Liedern umrahmten. Maria Altmann aus Stachesried wurde als neues Mitglied in die Gemeinschaft augenommen. Pfarrer Pöschl überreichte ihr die geweihte Medaille und Präfektin Jutta Müller eine Rose. Mit bunten Servietten gedeckte Kaffeertische erwarteten die 65 Mitglieder und Präses Josef Pöschl dann im Pfarrheim. Die Vorstandschaft freute sich über den vollen Saal und servierte Kaffee oder Tee, dazu gab es Krapfen und Strizl. In geselliger Runde feierten die MFC-Frauen, besonders lustig war die Verlosung. Unter anderem gewann Pfarrer Pöschl "ein Beruhigungsmittel", nämlich einen Schnuller. Carina und Anna Kerscher erfreuten mit Liedern und so blieben die Frauen noch lange in froher Runde sitzen.
(Bericht: Marianne Schillbach)
2. Hauptfest der Marianischen Frauenkongregation 08./09.10.2022
Am Wochenende war das zweite Hauptfest der Marianischen Frauenkongregation: Bereits am Samstagabend fand der Festgottesdienst, den der Kirchenchor wunderbar umrahmte, statt. Am Sonntagnachmittag versammelten sich die Mitglieder zur Andacht, die Standarte schmückte dabei die Pfarrkirche und ein herrliches Blumengesteck den Marienaltar.
Anschließend versammelten sich die Mitglieder im Pfarrheim. Präfektin Elisabeth Breu begrüßte eingangs Präses Pfarrer Josef Pöschl und alle Kongregationsmitglieder. In ihrem Abschiedsbericht erinnerte Elisabeth Breu daran, als sie am 3. Oktober 1999 zur Präfektin der Marianischen Frauenkongregation gewählt wurde, hätte sie nicht gedacht, dass daraus 23 Jahre werden würden. "Lang habt ihr es mit mir ausgehalten", so Breu lachend. Nun dürfe sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge ihren Vorsitz in jüngere Hände abgeben - und das sei gut so. Mit Jutta Müller habe man eine würdige Nachfolgerin gefunden, sie sei ihr für ihre Bereitschaft, das Amt zu übernehmen, sehr dankbar. 23 Jahre - genauso lange im Amt war ihre Stellvertreterin und Schriftführerin Fanny Münch, auch sie wollte nun zurücktreten. "Auch für sie haben wir mit Lydia Kerscher eine überaus gute Wahl getroffen", so die Rednerin. "Unsere Kassenverwalterin Maria Zierhut bleibt uns gottlob erhalten" - dafür dankte sie ihr. Wenn sie an die vergangenen 23 Jahre zurückdenke, müsse sie sagen, sie war gerne Präfektin, denn die Kongregation sei ihr ans Herz gewachsen und es tut ihr von Herzen leid, wenn die Mitgliederzahl stetig schwindet, aber vielleicht werde es mit einer verjüngten Vorstandschaft wieder besser und es fühlten sich auch wieder jüngere Frauen angesprochen. "Als ich 1999 das Amt übernommen habe, waren wir 229 Mitglieder, mittlerweile sind wir noch 164 Mitglieder. Das ist leider der Trend der Zeit, wir sehen es ja an den Kirchenbesuchern. Von 123 Mitgliedern musste die Kongregation in den 23 Jahren Abschied nehmen, sieben Mitglieder sind ausgetreten, aber erfreulicherweise durfte man auch 75 Neuaufnahmen verzeichnen. Vier Präses sind Breu in dieser Zeit beigestanden, das waren Pfarrer Flierl, Pfarrer Häupl, Pfarrer Ries und nun Pfarrer Pöschl. Insgesamt sei es eine schöne Zeit, trotz manchen Enttäuschungen, gewesen, so Breu. Zum Schluss bleibe ihr nur noch "Danke" zu sagen, allen die ihr in diesen 23 Jahren ihre Unterstützung gezeigt haben - sei es mit Worten oder Werken. "Danke vor allem meinen beiden Mitstreiterinnen, der Fanny, die immer für die Kongregation da war, für ihren selbstlosen Dienst zum Wohle der Kongregation und natürlich für das Theaterspielen. Danke an Maria für die hervorragende Kassenverwaltung, die sie seit Oktober 2014 ausübt." Sie müsse sagen, der Zusammenhalt in der Vorstandschaft war stets gut. Ihre Gedanken gingen hier auch an Ida Mayer, die 18 Jahre Schatzmeisterin war und jetzt im Heim lebt. Ein Danke sagte Breu noch ihren fleißigen Helferinnen bei den Konventtagen. Sie bedankte sich bei Elfriede Stoiber für das harmonische Miteinander, als es noch den Frauenbund gab.
Elisabeth Breu bat abschließend alle Mitglieder, die neue Vorstandschaft genauso zu unterstützen, wie sie sie unterstützt haben - mit dem Wunsch zum Schluss: "Bleibt beständig im Gebet zur Gottesmutter nach unserem Motto: durch Maria zum Herzen Jesu."
(Bericht: Marianne Schillbach)
Ausflug Marianische Frauenkongregation 14.9.2022
Schon lange wollte die Vorstandschaft der Frauenkongregation einen Ausflug für ihre Mitglieder organisieren, doch hatte man wegen Corona abgewartet. Nun war es soweit und als Ziel wurde Arnbruck auserkoren. Gerne waren ca. 40 Frauen der Einladung gefolgt und machten sich zusammen mit Präses Pfarrer Josef Pöschl auf den Weg ins Zellertal. Dort feierte die Gruppe eine Andacht von den sieben Schmerzen Marias in der Kapelle Maria Heimsuchung, auch Liebfrauenkapelle genannt; ein wunderschönes Kleinod, das erst vor Kurzem renoviert wurde. Zur musikalischen Mitgestaltung hatte Präfektin Elisabeth Breu mit zwei Sängerkolleginnen vom Kirchenchor zwei Lieder einstudiert und mehrere Frauen übernahmen die Lektorendienste. Danach führte der Weg weiter ins Glasdorf Weinfurtner, wo alle je nach Lust und Laune den Nachmittag verbringen konnten: Kaffee und Kuchen oder Brotzeit genießen, den Glasbläsern bei der Arbeit zuschauen, in den verschiedenen Häusern farbenfrohe Glaskunst und Deko-Artikel vom Trinkglas über Gartendeko bis hin zu Weihnachtskrippen bestaunen und/oder kaufen, sich im Trachtengeschäft umsehen oder - weil das Wetter sich gebessert hatte und zeitweise sogar die Sonne schien - im Garten spazierengehen. Als es schon Zeit zur Heimfahrt war und sich die Ausflügler wieder beim Bus sammelten, tauchte der Chef des Betriebs, Oskar Weinfurtner, auf und erzählte noch ein wenig vom Glasdorf und von der Liebfrauenkapelle. Mit vielen interessanten Eindrücken trat man die Heimreise an. Die Präfektin bedankte sich bei allen fürs Mitfahren und lud ein zum 2. Hauptfest des Vereins am 8. und 9. Oktober, wo auch Neuwahlen der Vorstandschaft stattfinden werden, dafür werden Kandidatinnen gesucht.
Maiandacht Frauenkongregation 26.05.2022
Die Schöneichenkapelle war das Ziel der vielen Teilnehmer der Maiandacht der Marianischen Frauenkongregation an Christi Himmelfahrt. Pfarrer Pöschl betete mit den Marienverehrern eine Andacht "Maria betet mit den Aposteln um den Heiligen Geist". Fünf Mitglieder der Kongregation umrahmten das Gebet mit Gesang. Präfektin Elisabeth Breu bedankte sich zum Schluss bei allen Teilnehmern und Mitwirkenden und auch bei der Familie Wurm, den Eigentümern der Kapelle.
Spendenübergabe MFC 7.4.2022
Marianische Frauenkongregation schüttete ihr Füllhorn aus
Die Marianische Frauencongregation zeigte sich noch vor Ostern spendabel, übergab 300 Euro an Kindergartenleiterin Stefanie Fenzl, 300 Euro an die Leiterin der Mittagsbetreuung Angela Fischer und 100 Euro an Pastoralreferent Winfried Weber für die Ministranten-Kasse. Weiter bekam Pfarrer Josef Pöschl 300 Euro für eine bedürftige Familie in der Pfarrei. Alle Beschenkten freuten sich über ihre Spenden, bedankten sich mit einem herzlichen “Vergelt's Gott”; für die unerwarteten Spenden. Denn gerade im Kindergarten und der Mittagsbetreuung geht immer wieder so einiges kaputt. Angela Fischer übergab von den Kindern ein schönes gemaltes Osterei als Dankeschön an Präfektin Elisabeth Breu weiter.
(Text, Foto: Marianne Schillbach, Kötztinger Zeitung)
Hauptfest der Marianischen Frauenkongregation am 5./6. Februar 2022
Hauptfest der Marianischen Frauenkongregation
Die Frauenkongregation beging das Hauptfest mit Rosenkranz, Gottesdienst und Andacht. Zum zweiten Mal nun coronakonform – ohne das allseits beliebte Faschingskränzchen. Durch Maria zum Herzen Jesu zu kommen ist der Zweck der Kongregation. So begannen die Mitglieder das Hauptfest mit dem Rosenkranzgebet am Samstag zu Ehren der Mutter Gottes. Die Vereinsstandarte und die Jubiläumskerze waren dazu in der Kirche aufgestellt worden und den Marienaltar schmückte ein Blumenarrangement.
Die Schola des Kirchenchores umrahmte die Messfeier gesanglich. Am Sonntag versammelten sich die Frauen wieder zur Konventandacht in der Pfarrkirche, die Pfarrhaushälterin Regina Heigl mit der Flöte instrumental umrahmte. Präfektin Elisabeth Breu und Präses Josef Pöschl freuten sich, dass sie mit Margot Brunner aus Großaign ein neues Mitglied in die Gemeinschaft aufnehmen durften. Als kleinen Trost für das entgangene Faschingskränzchen konnten sich die Teilnehmerinnen nach der Andacht Krapfen und Striezel mit nach Hause nehmen.