Pfarrkirche St. Jakobus

1450
Die Pfarrkirche des hl. Jakobus des Älteren wird neu errichtet.

1634
Während des dreißigjährigen Krieges wird die Kirche schwer beschädigt.

1650
ist sie wieder instandgesetzt.

Um 1775
erhält sie eine barocke Ausstattung.

1833 – 1835
Der Kirchturm musste wegen Einsturzgefahr abgetragen werden. Er wurde nach Plänen des Kunstausschusses München neu auf den vorhandenen Grundmauern aufgebaut. Die jetzige Höhe der Kirchturmspitze beträgt 45,5 m.

1866
Das Tonnengewölbe im Kirchenschiff wird abgetragen und durch eine Flachdecke ersetzt, weil die Nordwand nachgegeben hatte. Gleichzeitig wurde die Kirche nach rückwärts über die alte Burgmauer, die unter den ersten Emporesäulen liegt, hinaus verlängert. Es entstand der jetzige Kirchenraum mit der oberen Sängerempore im neuromanischen Stil.

1866 – 1868
Altäre, Kanzel, Chorgestühl und Kommunionbank werden von einer Landshuter Firma gefertigt

1888 – 1903
Die Regensburger Hofglasmalerei Schneider fertigt die zehn farbigen Kirchenfenster, die Szenen aus dem Marienleben zeigen, und das linke Fenster vorne beim Hochaltar mit der Darstellung des hl. Wolfgang.

1900
Einbau der zweiten unteren Empore

1902/03
Der Kirchenraum und die Altäre werden durch die Kirchenmalerfirma Johann Böckl, Regensburg, nach Skizzen des kirchlichen Kunstateliers Vitus Borowitzka neu gefasst.

1935
Renovierungsarbeiten durch Malermeister Stoiber, Neukirchen b.Hl. Blut

1959
Zweite Renovierung durch Kirchenmaler Greindl, Cham.
Bei den beiden Renovierungen wurde die Raumfassung fast ganz beseitigt, weil der untere Bereich der Kirchenmauern ständig feucht war und dadurch der Putz und die Malereien schweren Schaden erlitten.

1976 – 1984
Die Kirche wird innen und außen in mehreren Bauabschnitten von Grund auf restauriert.

1986
Schaffung Volksaltar, Ambo und Osterleuchter durch Bildhauer Josef Michael Neustifter, Eggenfelden