Ü-60 Treffen
Alle Pfarrangehörigen, die über 60 Jahre alt sind, sind sehr herzlich eingeladen zu einem Treffen im Pfarrheim – in der Regel am ersten Donnerstagnachmittag im Monat. Dabei steht bei Kaffee und Kuchen das gesellige Beisammensein im Mittelpunkt. Außerdem gibt es immer auch eine kurze thematische Einheit. In den Sommermonaten stehen Tages- und Halbtagesfahrten auf dem Programm.
Termine, Berichte
Donnerstag, 12.09. - Fahrt mit der Tschu-Tschu-Bahn zum kleinen Arbersee. Abfahrt 11.45 Schwarzenberg, 11.55 Uhr Eschlkam, 12.00 Uhr Stachesried, 12.05 Uhr Warzenried (Hinterbuchbergstr.). Rückfahrt vom See 16.00 Uhr. Fahrtkosten in Höhe von 10 Euro werden im Bus eingesammelt.
Ü-60-Ausflug nach Cham St. Josef 2.5.2024
Zu der früheren Wirkungsstätte von Pater John fuhren die Senioren Anfang Mai, sie statteten der Kirche Cham St. Josef einen Besuch ab. Nach einer kurzen Maiandacht kam Pfarrer Dr. Kazimierz Pajor zur Gruppe um die neuen Fenster der Kirche zu erklären. Er berichtete kurz, dass eigentlich schon bei Erbauung der Kirche eine besondere Gestaltung der Fenster vorgesehen war, doch das Geld dafür reichte damals nicht aus. Nachdem vor einigen Jahren die dafür vorgesehenen Metallrahmen wiederentdeckt wurden, wurde dieses Projekt umgesetzt. Durch die vorgegebenen Maße - 4 Meter mal 90 Zentimeter) war die Gestaltung der Fenster nicht einfach. Die Künstlerin, die letztlich den Auftrag erhalten hat, ist Muslimin. Umso erstaunter waren die Ausflügler, dass die Fenster biblische Geschichten aus dem alten und neuen Testament erzählen. Die jeweils gegenüberliegenden Fenster gehören zusammen und zeigen auf der einen Seite die Stammväter des Volkes Israel, auf der anderen Seite Szenen aus dem Leben Jesu. Die Farben reichen von blau beim Eingang hinten bis gelb im Altarraum und tauchen den Kirchenraum in ein besonderes Licht. Nach diesen sehr interessanten Ausführungen kehrte die Gruppe noch im Kolpinghaus Cham ein.
Senioren besuchten Wallfahrtsort Pilgramsberg 06.07.2023
Dass die älteren Menschen in der Gemeinde Unterhaltung suchen zeigte die von Pfarrer Josef Pöschl organisierte Fahrt nach Pilgramsberg bei Straubing. Gleich mit zwei Bussen startete die Ü60-Gruppe zu der wunderschön gelegenen kleinen Kirche. Viele Votivtafeln im Vorraum zeugen von der Beliebtheit und Bedeutung des Gnadenorts. Nachdem dieses Mal im vereinbarten Wechsel kirchlich-geistlich und profan-kirchlich der Grund der Fahrt war, hielt Pfarrer Pöschl für die Teilnehmer eine Andacht mit dem Thema Türen, die meditativ zum Nachdenken anregte. Oft stehen wir vor Türen und fragen uns, wo mögen diese hinführen, was kommt auf uns zu. Die Fürbitten bezogen sich auch auf unsere Kinder. Anschließend erklärte Pfarrer Pöschl noch die Geschichte der Patronin der Wallfahrtskirche, der heiligen Ursula, die um 304 oder 451 als Märtyrerin gestorben ist. Die Wallfahrt hat ihren Ursprung im Jahre 1839. Wie bei jeder Seniorenfahrt gab es eine Einkehr in ein Gasthaus. Dieses Mal hatte man wieder nicht weit. Über drei Stationen auf einem alten Kreuzweg ging es in den Gasthof „Zur schönen Aussicht“ wo man den weiten Blick über das Donautal genießen konnte und die herrlichen Brotzeiten allen schmeckten.
(Fotos, Text: Gerhard Horn)
Ü-60-Ausflug nach Tiefenach zur Teppichweberei 01.06.2023
Für den Monat Juni hat die Pfarrei Eschlkam mit Pfarrer Josef Pöschl einen Ausflug nach Tiefenbach bei Waldmünchen für die Ü60-Senioren angeboten. Mit einem voll besetzten Bus ging die Fahrt zur Teppichweberei der Familie Hutter. Ein längerer Umweg wegen einer Baustelle sorgte für etwas Verspätung. Weil der Platz bei der Besichtigung der Webereiräume begrenzt ist, wurde die Gruppe aufgeteilt, so dass die ersten bereits ins Gasthaus Russenbräu gehen konnten.
Webereien gibt es in der Gegend um Tiefenbach schon sehr lange. Dies ist auf den Flachsanbau auf den kargen Böden zurückzuführen. So hat das Familienunternehmen Hutter ebenfalls eine lange Tradition und die Fortführung des Betriebs ist gesichert.
Firmenchef Markus Hutter erklärte nicht nur die Technik des Webens sondern auch wie aufwendig Muster entstehen können. In Betrieb sind Webstühle bis zu einer Breite von 3 Meter. Bei Teppichweberei im Bayerischen Wald denkt man zunächst an Gebrauchsteppiche aus Stoffresten in der Nachkriegszeit. Diese werden zwar auch noch hergestellt aber aus neuen Stoffen. Hauptverarbeitungsmaterial ist Wolle aus Neuseeland. Deutsche Wolle ist wegen des Geruchs nicht verwendbar. Hutter erklärte die Vorteile eines Wollteppichs. Er kann beidseitig verwendet werden, ist leicht zu reinigen und haltbar. Ein Gang durch die Verkaufsräume mit den Ausstellungsstücken vermittelte anschließend einen Einblick in die Vielfalt der Muster und der Qualität und die Preise. Nachdem sich die erste Gruppe im Gasthaus gestärkt hatte konnte gewechselt werden.
Auf der Heimfahrt wurde noch das Ziel und der Termin der nächsten Fahrt bekannt gegeben. Dies ist am 6. Juli ein Besuch der Wallfahrtskirche „St. Ursula“ in Pilgramsberg mit anschließender Einkehr im Gasthof „Zur schönen Aussicht“. Pfarrer Pöschl erhielt auf die Frage, ob sich auch Teilnehmer für einen Tagesausflug finden, gute Zustimmung, sodass auch eine weitere Reise geplant werden kann. Mit Beifall bedankten sich die Ü60-Senioren für den gelungenen Nachmittag.
(Fotos, Text: Gerhard Horn)
Ü-60-Ausflug nach Roding-Heilbrünnl 04.05.2023
Bei herrlichem Ausflugswetter führte die erste Fahrt der Ü60-Senioren unserer Pfarrei in diesem Jahr zur Wallfahrtskirche Heilbrünnl bei Roding. Die Beteiligung war so gut dass zwei Busse fast voll besetzt waren. Am Ziel traf die Gruppe drei Radler aus der Gemeinde, die bereits um 10 Uhr gestartet waren. Auf dem Programm stand eine Maiandacht durch Pfarrer Josef Pöschl, die von den Senioren kräftig mitgebetet und gesungen wurde. Dann stand noch Zeit zur Besichtigung der Kirche zur Verfügung und der Benutzung des bekannten für Augenleiden helfenden Wassers, das im Kirchenraum in ein Becken sprudelt. Dass man anschließend im schönen Biergarten die vorbestellten Brotzeiten oder Kaffee und Torten genoss, war ein Highlight. Nachdem bereits die nächste Fahrt nach Tiefenbach zur Teppichweberei und anschließend zum Russenbräu feststeht, konnte man sich schon mal anmelden. Anmeldungen sind aber weiter auch im Pfarrbüro noch möglich.
(Text: Gerhard Horn, Fotos: Alois Baumann)
Ü-60-Treffen 30.03.2023 - Vortrag von Dr. Ettl zum Thema Blutdruck
Von der hiesigen Hausarztpraxis Dobler/Ettl war Michael Ettl zu den Senioren gekommen, um über den Blutdruck, insbesondere den Bluthochdruck, zu referieren. Er informierte über Ursachen, Risikofaktoren und Symptome und auch über mögliche Therapien. Zunächst erklärte er die Begriffe "systolisch und diastolisch", diese Werte sollen nicht höher als 140 zu 90 sein. Viele Betroffene mit erhöhtem Blutdruck bemerken dies zunächst nicht, außer er ist extrem hoch, was dann z.B. Schwindel auslösen kann. Auslöser für Bluthochdruck können Übergewicht, salzreiche Ernährung oder Alkoholkonsum sein, auch Bewegungsmangel kann den Blutdruck erhöhen. Er kann aber auch mit bestimmten Erkrankungen einhergehen oder von bestimmten Medikamenten ausgelöst werden. Typische Folgen können z.B. Herzinfarkt und Schlaganfall sein, da auf Dauer die Blutgefäße geschädigt werden. Hierzu hatte der Referent auch Bilder mitgebracht, die dies verdeutlichten. Zur Behandlung erklärte er, dass die Patienten selbst viel erreichen können, wenn sie an Gewicht abnehmen, sich salzarm ernähren und regelmäßig bewegen und z.B. das Rauchen aufhören. Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, kann man mit Medikamenten regulieren, doch diese hätten auch wieder Nebenwirkungen.
Es stellte sich heraus, dass die "Damen von der Küche" in dieser Hinsicht diesmal die passende Bewirtung gewählt hatten: Sie hatten aufgrund der Fastenzeit auf Wurst verzichtet und stattdessen Brote mit Fisch und Käse vorbereitet. Das Gebäck hatten diesmal einige Seugnhoferer Frauen mitgebracht. Pfarrer Pöschl bedankte sich bei Doktor Ettl mit einem Präsent.
Ü-60-Treffen 02.03.2023 mit Kreuzwegandacht
Das Treffen der Pfarrsenioren am Beginn der Fastenzeit war Anlass, gemeinsam mit Pfarrer Pöschl eine Kreuzwegandacht im Pfarrheim zu beten. Im Anschluss wurden die Teilnehmer wieder in bewährter Weise bewirtet.
Ü-60-Treffen 02.02.2023 - Fasching
Einen kurzweiligen Nachmittag erlebten die Senioren beim Treffen an Lichtmess. Trotz der widrigen Straßenverhältnisse durfte Pfarrer Josef Pöschl über 60 Senioren willkommen heißen. Das neue Team hatte die Tische gedeckt und bewirtete die Männer und Frauen mit Krapfen, Zimtnudeln und Getränken. Die Senioren, die teilweise maskiert kamen, genossen die unbeschwerten Stunden im Pfarrheim. Den Vogel schossen Herbert Frädrich alias Dr. Sommer und das "Drogerieinhaberpaar", gespielt von Rita Schießl und Marianne Brandl, mit einem lustigen Sketch ab. Spontane Gedichtbeiträge und Witzerzählungen aus den Reihen der Anwesenden bereicherten den Nachmittag. Pfarrhaushälterin Regina Heigl stimmte zwischendurch mit der Gitarre einige Lieder an wie "Jessas Leit, heit gibt's a Musi" oder "Jetz fahrn wir über'n See".
(Text: Marianne Schillbach, Regina Heigl; Foto: Gerhard Horn)
Ü-60-Weihnachtsfeier 05.01.2023
Zur Weihnachtsfeier trafen sich auf Einladung der Pfarrei Eschlkam die Ü60-Senioren im Pfarrheim. Bei der Begrüßung durch Pfarrer Josef Pöschl wünschte dieser allen ein gesegnetes neues Jahr 2023. Nach dem Lied „Zu Bethlehem geboren“ folgten Gedanken über Wünsche zum neuen Jahr und die Geschichte vom unzufriedenen Pensionär im Altenheim. Der alte Herr war wegen seiner Griesgrämigkeit von allen gemieden und doch hatte er eine gute Seite, als er alle Mitbewohner zu Weihnachten mit Gaben beschenkte, die er auf Weihnachtsfeiern gesammelt hatte. Die größte Freude aber hatte er selbst, als auch vor seiner Tür ein Paket mit einem neuen Rucksack lag. Auch beim Lied „Oh du fröhliche“ sangen die Senioren mit. Vom kleinen Spatz, der zufällig die Verkündigung des Engels an Maria mitbekommen hatte und dieses Geheimnis der Menschwerdung den Leuten bringen wollte, handelte die nächste Erzählung. Den kleinen Spatz konnte und wollte keiner verstehen und so erfuhren nur Tiere als erste das Wunder von Betlehem. Mit dem „Stern über Bethlehem“ ging der besinnliche Teil zu Ende und die fleißigen Helferinnen bewirteten alle mit frischem warmen Leberkäs und Brezen. Für das neue Jahr haben sich auch neue Helferinnen gefunden, die den Service in Zukunft übernehmen. Aus Stachesried sind das Schießl Fanny, Brandl Maria und Pongratz Erna und aus Warzenried Frau Irmtraud Müller. Damit konnte Pfarrer Pöschl den bisherigen Helferinnen danken und sie mit einem Geschenk verabschieden.
Nachdem zur Zeit die Sternsinger unterwegs sind und am nächsten Tag Dreikönigsfest ist, wurde noch eine Abhandlung über die Geschichte der Weisen aus dem Morgenland oder der drei Könige vorgetragen. Sie sind nur im Matthäus-Evangelium erwähnt mit den Gaben Gold, Weihrauch und Myrrhe. Im achten Jahrhundert gab man ihnen Namen und viele Ausschmückungen und machte sie zu Heiligen.
Und dann kamen die Sternsinger in ihren schönen Gewändern wirklich vorbei. Sie hatten zwar keine Gaben dabei aber eine Sammelbüchse und alle spendeten gerne für den guten Zweck.
Was für die nächste Zeit für die Ü60-Gruppe geplant ist, erläuterte Pfarrer Pöschl noch kurz. Das nächste Treffen ist am Donnerstag, 2. Februar mit Thema Fasching. Im Frühjahr und Sommer gibt es wieder Halbtagesfahrten.
(Text, Fotos: Gerhard Horn)
Ü-60-Adventfeier im Pfarrheim 1.12.2022
Einen besinnlichen und auch unterhaltsamen Nachmittag erlebten die Ü60-Senioren der Pfarrei Eschlkam. Pfarrer Josef Pöschl war sichtlich erfreut über einen so guten Besuch und begrüßte alle herzlich. In dieser Zeit wenn Garten und Felder abgeräumt sind ist Zeit für Innehalten und Stille werden. So gab es diesmal erst nach dem besinnlichen Teil die Bewirtung. Mit dem Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“ begann die Adventsfeier, Texte über den Adventskranz als Gespräch zwischen zwei Personen, vorgetragen von Maria Zierhut und Ulrike Drexler folgten. Passende Zitherweisen von Regina Heigl leiteten zu Worten von Pfarrer Pöschl über, die ebenfalls den Sinn und die Bedeutung des Adventskranzes zum Thema hatten. Die Geschichte von den vier Kerzen die nacheinander ausgingen und die durch die Hoffnung wieder zum Leuchten gebracht werden regte zum Nachdenken an. Passend war auch das folgende Zitherstück und die Gebete zum Advent. Mit dem Lied „Macht hoch die Tür“ und dem Segen schloss der stille Teil.
Die immer gleichen fleißigen Helferinnen bewirteten anschließend die Gäste mit Kaffee, Tee und auch Glühwein. Stollen und weihnachtliches Gebäck standen auf den Tischen bereit.
Mit dem Hinweis dass die Tischdekoration mit Mandarinen und Nüssen gegessen oder mitgenommen werden dürfen und dass das nächste Treffen am 5. Januar 2023 ist, schloss Pfarrer Pöschl die Veranstaltung, wobei die Senioren gerne noch sitzen blieben.
(Text, Fotos: Gerhard Horn)
Ü-60-Treffen 03.11.2022 - Pfarrer Pöschl spricht zum Thema Krankensalbung
Nachdem die Reisezeit für die Ü60-Senioren der Pfarrei Eschlkam vorbei ist, hat Pfarrer Josef Pöschl zu einem nachmittäglichen Treffen ins Pfarrheim eingeladen. Thema der Zusammenkunft war neben der Geselligkeit eine Information über die Krankensalbung in der Katholischen Kirche. Dies passt auch zum Monat November und Allerheiligen. Die sehr zahlreichen Senioren erfuhren, dass es die Krankensalbung bereits in der Urkirche gegeben hat, da die Anweisungen im 5. Kapitel des Jakobusbriefs beschrieben sind. Früher hatte die Krankensalbung die Bezeichnung „Letzte Ölung“. Hier berichtete Pfarrer Pöschl eine lustige Begebenheit anlässlich der Gratulation zu einem 90. Geburtstag. Der Jubilar sagte, dass er halt nicht mehr in die Kirche gehen kann. Auf das Angebot des Pfarrers die Kommunion zu bringen und die Krankensalbung meinte dieser: So weit ist es noch nicht. Das Sakrament kann mehrfach empfangen werden. Es wird als Mittel der Stärkung unter dem Heiligen Geist verstanden. Allein schon wenn eine schwere Krankheit oder Operation bevorsteht sollte man das Sakrament der Krankensalbung erbitten. Die Krankensalbung ist ein Sakrament für die Lebenden und kann keinem Toten gespendet werden. So sollten die Angehörigen rechtzeitig dem Wunsch nach der Salbung nachkommen. Erklärt wurde auch der Ablauf der Salbung mit dem vom Bischof in der Karwoche geweihten Olivenöl. Das verbliebene Öl wird im Osterfeuer verbrannt. Nach dieser umfassenden und interessanten Information blieben die Senioren bei reichlicher Bewirtung und angeregter Unterhaltung noch lange sitzen.
(Text und Foto: Gerhard Horn)
Ü-60-Ausflug nach Windberg 06.10.2022
Die letzte Ü-60-Fahrt in diesem Jahr führte nach Windberg, wobei die Beteiligung so groß war, dass neben dem Bus noch ein Privatauto mitfuhr. Auf der Fahrt durch die herbstlich bunte Landschaft kam immer mehr die Sonne zum Vorschein. Pfarrer Pöschl erklärte entlang der Strecke, welche Orte wie zu Seelsorgeeinheiten zusammengehören und welche Pfarrer bzw. Ruhestandsgeistliche dort sind. In Windberg angekommen begab sich die Gruppe zur Pfarr- und Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, wo sie schon von Herrn Hilger erwartet wurde. Von ihm erfuhren die Senioren Interessantes über die Entstehung des Klosters und der Kirche im 12. Jahrhundert. Besonders beeindruckend waren das Chorgestühl und die Sakristeiausstattung mit Intarsienarbeiten, die von einem Klosterbruder angefertigt wurden. Nach der Besichtigung betete die Gruppe eine kurze Rosenkranzandacht. Für das leibliche Wohl war anschließend im Gasthaus Ammer gesorgt. Auf der Heimfahrt lud Pfarrer Pöschl zum nächsten Treffen im Pfarrheim ein, das am 3. November stattfindet.
Ü-60-Ausflug nach Runding 01.09.2022
Runding, eine ehemalige Wirkungsstätte von Pfarrer Pöschl, war diesmal das Ziel der Ü-60-Gruppe. In der Schlossbrauerei Brandl erklärte Juniorchef Andreas Kopp den Ausflüglern die Brauereianlagen und die Einzelheiten des Brauvorgangs. Wer wollte, konnte das ungefilterte Bier gleich zu einer Breze probieren. Nachdem man nun in die Entstehung des Bieres eingeweiht war, war noch Zeit in der hauseigenen Gastwirtschaft Brotzeit zu machen und dazu ein kühles Bier zu genießen.
(Fotos: Gerhard Horn)
Ü-60-Ausflug nach Weißenregen 07.07.2022
Im Rahmen des Ü60-Treffens lud Pfarrer Josef Pöschl nach langer Corona-Pause zu seiner ersten Fahrt mit den Senioren der Pfarrei ein. Ziel war die wunderschöne Wallfahrtskirche in Weißenregen. Obwohl eigentlich die Reise nur in die nächste Nachbarschaft führte, war großes Interesse an dem Ausflug und der Bus fast voll. Nach kurzer Fahrt versammelten sich die Senioren in der Wallfahrtskirche zu einer Friedensandacht. Pfarrer Pöschl sagte, dass angesichts des Kriegs in der Ukraine ein Gebet um Frieden in der Welt nötig sei. Danach gab er eine kurze Vorstellung der Wallfahrtskirche, die bekannt ist wegen der einmaligen „Fischerkanzel“. Mit deren eingehender Betrachtung könnte man gut eine Stunde verbringen. Dass die Wallfahrt durch das Gnadenbild der Madonnenfigur, die im 16. Jahrhundert vor dem Bildersturm gerettet wurde und auch einen Brand überstanden hat, entstanden ist, wussten die wenigsten. Viele Bilder und Heiligenfiguren zieren den Hochaltar, die alle erklärt wurden.
Anschließend traf man sich im Gasthaus „Zur Klause“ wo man gut und schnell bewirtet wurde. So verbrachten die Senioren einen unterhaltsamen Nachmittag. Beim Start zur Heimfahrt bedauerte Pfarrer Pöschl, dass die sonst herrliche Aussicht durch das Wetter getrübt war. Er lud die Teilnehmer gleich zur nächsten Fahrt nach Runding am 1. September ein.
(Foto, Text: Marianne Schillbach)
Ü-60-Treffen November 2021
Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr trafen sich die Senioren der Pfarrei Eschlkam und Warzenried im Pfarrzentrum in Eschlkam. Vom Organisationsteam bestens vorbereitet gab es wieder Kaffee und Kuchen. In seiner Begrüßung stellte Pfarrer Josef Pöschl fest, dass es diesmal etwas weniger Besucher gab.
Er hoffte, dass nicht welche Angst hatten, Singen zu müssen, denn Singen war für dieses Treffen das Thema. Wer konnte und wollte, durfte mitsingen oder auch nur zuhören.
So gab er das Wort weiter an die Pfarrhaushälterin Regina Heigl. Weil in diesem Kreis noch keine Gelegenheit war, sich vorzustellen, erzählte sie von ihrem Werdegang, dass sie in Chamerau geboren ist, beim Notariat in Cham beschäftigt war und Hauswirtschaft eigentlich nur von ihrer Mutter gelernt hat. Sie sei mit der Gitarre kein Profi aber für die Liedbegleitung reiche es allemal.
Und das funktionierte auch mit den ausgeteilten Liedtexten wie „Nun danket alle Gott“ oder „Lustig ist das Zigeunerleben“ und „Wahre Freundschaft“. Den Abschluss bildete „Kein schöner Land“, wobei die Vorsängerin meinte, dass die vierte Strophe nicht wörtlich genommen werden braucht und alle noch länger bleiben dürfen.
Mit Happen gestärkt konnten sich die Ü60er noch angeregt unterhalten. Pfarrer Pöschl erwähnte auch, dass in Zukunft die Spendenbox nicht mehr aufgestellt wird und die Kosten die Pfarrei übernimmt. Das Geld sei für die Senioren gut investiert.
(Foto, Text: Marianne Schillbach)